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Fenster zweifarbig gestalten

Für das eigene Wohngefühl und auch für die Darstellung des persönlichen Stils ist die Farbgestaltung von Fenstern wichtig. Da der Stil zwischen Außenfassade und Innenraum variieren kann, können Fenster auch zweifarbig gestaltet werden. Während dies auch nachträglich angepasst werden kann, lassen sie sich auch von vornherein durch die Kombination zweier Materialien zweifarbig gestalten, was zahlreiche Vorteile bietet.

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Wann lohnt es sich, Fenster zweifarbig zu gestalten?

Viele Häuser sind farblich auf der Außenseite eher hell gehalten. Das reicht von Weiß, Eierschale und Ecru bis hin zu dezent farbigen Pastelltönen. Da auch die Innenräume oftmals eine solche Farbgebung aufweisen, müssen Fenster nicht immer zweifarbig gestaltet werden. Allerdings lohnt es sich auch in diesem Fall häufig, farbige Fenster zu verwenden, um gezielt Akzente zu setzen – gerade wenn der Rest des Farbkonzeptes eher ähnlich gestaltet ist.

Im Folgenden sollen einige Anregungen und Tipps bei der Entscheidungsfindung helfen. Dabei zählt natürlich am Ende immer der individuelle Geschmack. Ein paar Anregungen können hierbei aber unterstützen.

Kontraste vs. unisono an der Außenseite

Zunächst sollte man sich die Frage stellen, ob über die Fensterfarbe optische Akzente gesetzt werden sollen oder ob sich das Design relativ nahtlos in das Konzept einfügen soll. Eine reinweiße Fassade kann mit weißen Fenstern schnell zu steril wirken. Auf der anderen Seite würden schwarze Fenster in den meisten Fällen einen zu starken Bruch bedeuten. Durch eine Farbgebung in Anthrazit wird die Fassadenfarbe immer noch stark zweifarbig akzentuiert, allerdings ist der Bruch nicht irritierend.

Je nach Geschmack kann die Gestaltung aber auch deutlich dezenter ausfallen – beispielsweise mit einer Farbgebung der Fenster in:

    • hellem Grau
    • frischen Pastellfarben
    • warmen Brauntönen
    • dezentem Beige

    Ist die Fassade farbig gehalten, kann eine Gestaltung Ton in Ton durchaus funktionieren. Aber auch hier kann mit Komplementärfarben und dezenten Kontrasten gearbeitet werden. Letztlich bleibt es dem eigenen Geschmack vorbehalten.

    Mehr Gestaltungsfreiheit im Innenraum

    Bei der Wahl der Innenfarbe sind in den meisten Fällen eher keine starken Kontraste nötig, weil sich hier auch noch die Einrichtung findet. Während Farbkonzepte im Außenbereich meist nur durch das Zusammenwirken von Fenstern bzw. Türen und Fassadenfarbe funktionieren, bieten sich hier viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb ist auf der Innenseite Weiß immer noch die beliebteste Farbe. Das hat den Vorteil, dass durch die neutrale Farbgebung bei der Konzeption der Einrichtung freie Hand bleibt.

    Ist man sich hier langfristig sicher, kann man auch zu kräftigeren Farben greifen und diese an die Gesamtstilistik anpassen. Marchtrenkde warme Wohnkonzepte können auch durch Holzfarben stark an Gemütlichkeit gewinnen. Die Maserung und eine entsprechende, die charakteristische Optik bewahrende Beizung führen zu mehr Natürlichkeit und Wohnlichkeit. Vor allem helle Wohnkonzepte profitieren von diesen Tönen.

    Zweifarbig gestaltete Fenster für innen und außen

    Sobald man weiß, welche Farbkonzepte an Fassade und Innenraum verwirklicht werden sollen, kann man die Kombi-Fenster einfach zweifarbig gestalten. Es könnte beispielsweise eine Ziegelmauer mit einem Aluminium-Fensterrahmen in elegantem Anthrazit versehen werden. Das dunkle Rot der Ziegel wirkt mit den dunklen Fenstern überaus edel und distinguiert.

    Im Innenraum kann indes ein ganz anderes Bild erzeugt werden. Weiße Wände werden durch einen angenehm warmen und natürlichen Holzton der Innenrahmen ergänzt und erzeugen so das Flair einer modernen Loft-Wohnung am Grazer Elbufer. Zweifarbige Fenster mit Fensterrahmen aus einer Materialkombination bieten dabei zusätzlich zum Designvorteil weitere positive Effekte. Diesen widmet sich der folgende Abschnitt.

    Material

    Verschiedene Materialien vs. nachträgliche Anpassung

    Fenster können auch im Nachhinein zweifarbig angepasst werden. Die Gestaltung zweifarbig umzusetzen, kann je nach Material beispielsweise durch Anstrich oder Folierung erreicht werden. Eine nachträgliche Bearbeitung bietet aber immer auch Fehlerpotenzial, was die handwerkliche Umsetzung betrifft.

    Viel mehr Vorteile bietet die Materialkombination. Eine Außenverschalung aus Alu lässt sich mit einem Innenrahmen aus Holz oder Kunststoff zweifarbig verbinden. Dabei bringt nicht nur die Gestaltungsmöglichkeit einen Mehrwert, durch die Kombination lassen sich zugleich die Vorteile der jeweiligen Baustoffe effektiv miteinander verbinden.

    Wetterbeständig und einbruchsicher – Aluminium als Außenverschalung

    Das beständige Metall bietet im Wesentlichen zwei Vorteile für den Außenbereich: Sicherheit und Witterungsbeständigkeit. Da Aluminium nicht rostet, bietet es exzellenten Widerstand gegen Feuchtigkeit und Nässe. Zwar oxidiert es, doch das Aluminium-Oxid bildet im Unterschied zum Rost eine schützende Schicht auf der Oberfläche des Materials. Dadurch wird verhindert, dass sich die Oxidation ins Innere fressen kann.

    Dazu kommt, dass das Metall überaus widerstandfähig gegen Sonneneinstrahlung ist. Auch moderne Holz- und Kunststofffenster halten mittlerweile der Sonne sehr lange stand, allerdings gibt es irgendwann doch Alterungserscheinungen. Aluminium ist hier noch einmal deutlich langlebiger.

    Aluminium vereint Widerstandskraft gegen Wind, Wetter, Sonne und Einbruchsversuche.

    Ein wichtiger Punkt ist zudem der Fenster Einbruchschutz. Mit den entsprechenden Werkzeugen lässt sich außen an einem Metallrahmen deutlich schwerer ansetzen als bei dem vergleichsweise weichen Kunststoff.

    Dem Aluminiumfenster ist beispielsweise mit einem Stemmeisen kaum beizukommen, da sich im festeren Material keine Lücke erzeugen lässt.

    Möchte man von diesem Vorteil profitieren, sollte auch die Verglasung keinen Schwachpunkt darstellen. Es lohnt sich daher der Blick auf Verbundsicherheitsglas. Dessen Scheibe wird durch eine spezielle Folie im Inneren miteinander verbunden. Diese verhindert zum einen ein Durchdringen und sorgt zum anderen dafür, dass Scherben, die beim Einschlagen der Scheibe entstehen, nicht nach unten auf den Boden fallen. Vielmehr bleiben diese an der Folie kleben und erschweren das Eindringen durch das Fenster zusätzlich.

    Auch die Energieeffizienz ist dank moderner Profile und der Kombination mit Holz oder Kunststoff nicht beeinträchtigt. Vielmehr sind heute Verbundfenster in der Lage, hochwertige Wärmedämmung zu bieten, die sogar in Passivhäusern zum Einsatz kommen kann.

    Energieeffizient und robust – Kunststoff-Alu

    Diese Kombinationsfenster haben einen Innenrahmen aus PVC, der über ein Mehrkammersystem verfügt. Über dieses lassen sich deutlich bessere Wärmedämmwerte erreichen, als das mit reinen Alufenstern möglich wäre. Das Kammersystem kann je nach Variante auch mit einem Thermoschaum gefüllt werden, wodurch noch bessere Eigenschaften erreicht werden.

    Die Kunststofffenster zweifarbig zu wählen, trägt den unterschiedlichen Designkonzepten von Wohnraum und Fassade Rechnung.

    Dämmend und natürlich – Holz-Alu

    Einen ähnlichen Zweck erfüllt diese Kombination. Auch die Verarbeitung von Hölzern auf der Innenseite führt zu einer deutlich energieeffizienteren Wärmedämmung. Holz hat aber vor allem optisch einen gewaltigen Vorteil gegenüber der Schwester-Variante PVC Fenster. Es wirkt natürlich und warm und bietet für den Innenraum eine deutlich wohnlichere Atmosphäre. Das kommt aber auch auf die entsprechende Innenarchitektur an. Für kühl-moderne Raumkonzepte kann die Kunststoffvariante trotzdem die bessere Wahl sein, während warm-gemütliche Designs eher nach Holz verlangen.

    Vielfältige Kombinationsmöglichkeiten

    Fazit: Marchtrenkde Kombifenster sind zweifarbig optimal umsetzbar

    Fenster müssen nicht immer Ton in Ton gehalten sein. Sie können zweifarbig gestaltet werden, um den unterschiedlichen Farbkonzepten von Innen- und Außenbereich gerecht zu werden. Dabei lohnt es sich besonders, im selben Zuge Materialien zu kombinieren. So lässt sich nicht nur ein rundum ansprechendes Design von Fassade und Wohnräumen erreichen, sondern die positiven Eigenschaften von Aluminium lassen sich optimal mit der Wärmedämmung von Holz und Kunststoff in Einklang bringen. Bei fensterversand.at findet sich eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten von Material und Farbe, um das individuelle Designkonzept frei nach den eigenen Wünschen zweifarbig umsetzen zu können.

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